Radnaben Reinigung

Oxidation auf den Radnaben bzw. Bremsscheiben bereiten große

Probleme !

Oxidation hervorgerufen durch das meistens sehr „ rostanfällige“ Gußmaterial der Bremsscheibe in Verbindung mit aggressiven Streusalzen.

Die Todsünden bei der Radmontage !!

Die Korrosionsschicht, also die "Rostnarben" auf der Radnabe bzw. Bremsscheibe sind gerne mal höher als 0,01mm, unter Berücksichtigung des Hebels kann das Rad an der Lauffläche daher schnell ein Spiel von 0,1mm haben. Das wiederum führt zu einer Unwucht von ca. 30g und das Rad "schlägt". Außerdem hat man im Fahrbetrieb einen zu großen „Setzbetrag“ an der Trennfuge, was dazu führt, dass das Anzugsmoment am Radbolzen zu niedrig wird und das Rad sich lösen kann. Daher müssen auch nach ca. 50 – 100 km Fahrstrecke die Radbolzen „ unbedingt “ nachgezogen werden.

Schnelles Entfernen von Rost und Ablagerungen an Radnaben mit

Hilfe von Schleifglocke und Nylon-Schleifvliesscheibe

Die korrekt gereinigte Radnabe sieht so aus:

Optimale Bearbeitungsgüte, die Anzugs -drehmomente können nicht mehr verfälscht werden. Deswegen muss die Radnabe bzw. Auflage der Felge gründlich gereinigt werden. Ein hoher Aufwand, besonders wenn nicht das richtige Werkzeug vorhanden ist. (Schleifscheiben / Schruppscheiben dürfen nicht verwendet werden), der Materialabtrag währe zu groß. Die Richtig gereinigte Radnabe sieht so aus, wie oben abgebildet.

Galvanische Korrosion

Alufelgen. Der Prozess beginnt, wenn zwei unterschiedliche aber miteinander verbundene Metalle mit Wasser oder feuchter Luft und einem Elektrolyt ( Streusalz ) in Berührung kommen. Da verschiedene Metalle unterschiedlich viele Elektronen abgeben, kommt es zwischen den Komponenten zu einem Potentialgefälle. Als Anode wird dann der Pol bezeichnet, der über ein niedriges Potential verfügt, im Gegensatz dazu steht die Kathode, die über ein höheres Potential verfügt. Die galvanische Korrosion ist ein chemischer Vorgang. Im Grunde genommen wird eine Batterie aufgebaut, der gleiche Effekt entsteht wenn man mit einer Amalgamfüllung im Zahn auf ein Stück Aluminiumfolie beißt. Das unangenehme Gefühl dabei entsteht durch den gleichen Effekt, es fließt ein Strom, unser Speichel ist hier der Elektrolyt. Hierbei kommt es bei der Galvanik zur Zersetzung des unedleren Metalls.So übernehmen Radnabe und Radbolzen die Rolle der Anode, die sich zersetzt und die Alufelge die Rolle der Kathode. Man hat nun die Möglichkeit ein weiteres Metall in das System einzubringen, das in seiner Wertigkeit noch unter der von Stahl liegt, um somit wiederum die Radnabe bzw. Bremsscheibe und die Radbolzen zu schützen. Dieses Metall wird dann zur Opferanode, die sich zersetzt, in dem ihre Elektronen mit Sauerstoff reagieren. Die Opferanode kann in Form von ( Magnesium / Zink Paste ) aufgebracht werden, auf jeden Fall Material, dessen Potential niedriger ist als das von Stahl oder Aluminium. Da aber bei den heutigen Autos immer sensiblere Elektronik zum Einsatz kommt, kann durch die elektrische Leitfähigkeit der Paste und des damit fließenden Stromes, ( Korrosionsstrom ) zu Fehlfunktionen der ABS Sensoren kommen. ( Aussage führender Fahrzeughersteller ) Deshalb bringt man heute eine Isolierschicht in Form von Keramikpaste auf, diese enthält zusätzlich Korrosionsschutzadditive und ist wasserbeständig und trennwirksam bis 1100°C. ( Anwendungen als Schraubenpaste, Trennpaste für Verbindungen oder als Bremsklotzpaste )

REIFEN-CENTER eine runde Sache

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Probleme !

Oxidation hervorgerufen durch das meistens sehr „ rostanfällige ・ Gußmaterial der Bremsscheibe in Verbindung mit aggressiven Streusalzen.

Die Todsünden bei der Radmontage !!

Die Korrosionsschicht, also die "Rostnarben" auf der Radnabe bzw. Bremsscheibe sind gerne mal höher als 0,01mm, unter Berücksichtigung des Hebels kann das Rad an der Lauffläche daher schnell ein Spiel von 0,1mm haben. Das wiederum führt zu einer Unwucht von ca. 30g und das Rad "schlägt". Außerdem hat man im Fahrbetrieb einen zu großen „Setzbetrag“ an der Trennfuge, was dazu führt, dass das Anzugsmoment am Radbolzen zu niedrig wird und das Rad sich lösen kann. Daher müssen auch nach ca. 50 – 100 km Fahrstrecke die Radbolzen „ unbedingt “ nachgezogen werden.

Schnelles Entfernen von Rost und Ablagerungen an Radnaben mit

Hilfe von Schleifglocke und Nylon-Schleifvliesscheibe

Die korrekt gereinigte Radnabe sieht so aus:

Optimale Bearbeitungsgüte, die Anzugs -drehmomente können nicht mehr verfälscht werden. Deswegen muss die Radnabe bzw. Auflage der Felge gründlich gereinigt werden. Ein hoher Aufwand, besonders wenn nicht das richtige Werkzeug vorhanden ist. (Schleifscheiben / Schruppscheiben dürfen nicht verwendet werden), der Materialabtrag währe zu groß. Die Richtig gereinigte Radnabe sieht so aus, wie oben abgebildet.

Galvanische Korrosion

Alufelgen. Der Prozess beginnt, wenn zwei unterschiedliche aber miteinander verbundene Metalle mit Wasser oder feuchter Luft und einem Elektrolyt ( Streusalz ) in Berührung kommen. Da verschiedene Metalle unterschiedlich viele Elektronen abgeben, kommt es zwischen den Komponenten zu einem Potentialgefälle. Als Anode wird dann der Pol bezeichnet, der über ein niedriges Potential verfügt, im Gegensatz dazu steht die Kathode, die über ein höheres Potential verfügt. Die galvanische Korrosion ist ein chemischer Vorgang. Im Grunde genommen wird eine Batterie aufgebaut, der gleiche Effekt entsteht wenn man mit einer Amalgamfüllung im Zahn auf ein Stück Aluminiumfolie beißt. Das unangenehme Gefühl dabei entsteht durch den gleichen Effekt, es fließt ein Strom, unser Speichel ist hier der Elektrolyt. Hierbei kommt es bei der Galvanik zur Zersetzung des unedleren Metalls.So übernehmen Radnabe und Radbolzen die Rolle der Anode, die sich zersetzt und die Alufelge die Rolle der Kathode. Man hat nun die Möglichkeit ein weiteres Metall in das System einzubringen, das in seiner Wertigkeit noch unter der von Stahl liegt, um somit wiederum die Radnabe bzw. Bremsscheibe und die Radbolzen zu schützen. Dieses Metall wird dann zur Opferanode, die sich zersetzt, in dem ihre Elektronen mit Sauerstoff reagieren. Die Opferanode kann in Form von ( Magnesium / Zink Paste ) aufgebracht werden, auf jeden Fall Material, dessen Potential niedriger ist als das von Stahl oder Aluminium. Da aber bei den heutigen Autos immer sensiblere Elektronik zum Einsatz kommt, kann durch die elektrische Leitfähigkeit der Paste und des damit fließenden Stromes, ( Korrosionsstrom ) zu Fehlfunktionen der ABS Sensoren kommen. ( Aussage führender Fahrzeughersteller ) Deshalb bringt man heute eine Isolierschicht in Form von Keramikpaste auf, diese enthält zusätzlich Korrosionsschutzadditive und ist wasserbeständig und trennwirksam bis 1100°C. ( Anwendungen als Schraubenpaste, Trennpaste für Verbindungen oder als Bremsklotzpaste )

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